Florian Reider

© Georg Cizek-Graf

die prämisse

Grenzenloses Musizieren ist der rote Faden im Schaffen von Florian Reider. Beeinflusst von unterschiedlichsten Genres und Stilepochen und ausgebildet als klassischer und Jazz-Pianist versucht er in einer Person eine ausgedehnte musikalische Palette abzudecken. Schubladendenken geriet schon vor langer Zeit in Vergessenheit, die Gleichberechtigung und Symbiose der Stile steht im Vordergrund.

Als Künstler wirkt Reider aufgrund seiner breitbandigen Kenntnisse in vielen unterschiedlichen Genres, sei es Klassik, Jazz, oder zeitgenössische Musik. Auftritte führten ihn unter anderem in das Wiener Konzerthaus, die Yamaha Concert Hall, das Porgy & Bess, Tube’s Graz, Jazzhaus Freiburg, RadioKulturhaus Wien, Treibhaus Innsbruck, Mozarthaus Wien, Erler Festspielhaus und den Bösendorfer Salon Wien.
Vor allem ist Reider als Kammermusiker und Jazzmusiker tätig und war in diesen Funktionen bei nationalen und internationalen Festivals und Wettbewerben, wie Wien Modern, dem Outreach Music Festival, Fintdaz Iquique (Chile), Saxfest Chile, dem Marianne Mendt Jazzwettbewerb, Jazzhaus Freiburg, Musica Juventutis, Jazzwerkstatt Graz, Record Store Day Innsbruck, Kultursommer Wien, Jazzbühne Lech, Musikdorf Ernen (CH), Classical Beat Lübeck (DE), Kammermusiktage St.Marien, Jeunesse Urban Fusion  etc. engagiert.

© Georg Cizek-Graf

bio

"Und aus dem Album "Chroma", in dessen Rahmen der junge Tiroler Florian Reider sein Trio Full Crimp zum Kammerorchester aufgestockt hat und als gewitzter Komponist Quellgeister, Pfarrer und andere landestypische Charaktere akustisch portraitiert."
Andreas Felber in Ö1 Best of Jazz 2023

"Der aus Langkampfen stammende Musiker lieferte dem gespannten Publikum einen Genre-übergreifenden Mix mit Melodien von Franz Schubert, Frédéric Chopin, Claude Debussy sowie mit Jazz-Arrangements. Dabei bewies er nicht nur sein Können als Pianist, sondern auch als Komponist und Interpret der eigenen Werke."
Christoph Klausner auf MeinBezirk.at

"Florians Bewerbung überzeugte durch das durchdachte und zukunftsgewandte Konzept, das Level der beteiligten Musiker*innen und die eingereichten Kompositionsbeispiele."
Lars Seniuk via Salzburger Nachrichten

Reider ist Preisträger des Joe Zawinul Prize 2022 und war für den Jazz Nachwuchs Preis der Stadt Innsbruck nominiert, ebenso wurde er beim Jazzhaus Freiburg Klavierwettbewerb mit dem dritten Preis ausgezeichnet und war Finalist bei der Jazz Nights Langnau Int. Piano Competition. Bisher konnte er mit KünstlerInnen wie Franz Hackl, Miho Hazama, Florian Eggner, Gene Pritsker, Christian Spitzenstätter, Gerald Schuller, Simon Plötzeneder, Alvaro Collao Leon und Dragan Trajkovski zusammenarbeiten. Im Sommer 2023 nahm er als Art-Scholar am Europäischen Forum Alpbach teil und 2024 war er dort als Seminar Chair tätig.
Florian ist als Komponist und Interpret im österreichischen Radiosender Ö1 (etwa mit Full Crimp, AR Project) zu hören, auch konnte er schon mit dem österreichischen Musikverlag Doblinger zusammenarbeiten.

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